Maskentheater

Maskentheater - Theaterpädagogik

„Eine Maske ist Offenbarung und Geheimnis zugleich.“

Es ist innerlich befreiend in eine andere Rolle zu schlüpfen und dadurch sich selbst und seine Umwelt neu zu erleben.

Die selbst gebauten Masken verführen zur kompletten Erstellung eines eigenen Maskenwesens. Eine Biographie entsteht und das für diesen Charakter passende Kostüm wird gefunden. Durch Körpersprache werden die Masken lebendig und scheinen – wie durch Magie – sogar sich selbst im Ausdruck zu verändern.

Es gibt unglaublich viele Situationen, in denen Masken den Menschen dazu verhelfen, das auszudrücken, was sie in sich spüren, an Wünschen, an Träumen...

Maskenbau und Maskenspiel

5 Tage - maximal 10 Teilnehmer

1. Tag: Die Maske entsteht

Für die Masken bevorzuge ich den Bau einer Intuitivmaske.
Ohne großes handwerkliches Geschick entsteht wie von selbst eine Maske aus Ton.

Diese „Rohform“ wird anschließend mit Basler Kaschierpapier (ein spezielles Maskenpapier) beklebt.
Dann braucht die Maske etwas Zeit zum Trocknen.

2. Tag: Ein Typ beginnt zu entstehen.

Die Maske wird von der Tonform gelöst, angepasst und bekommt Augen.
Die erste Farbe wird aufgetragen.
Gemeinsam erstellen wir eine Biograhie.

3.Tag: Die Verwandlung

Die Maske bekommt Haare, Hut oder und ...
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Erstes Erfühlen und erspielen vom Charakter der Maske.

4.Tag: Fertigstellen der Maske

Spiel mit der Maske .
Die Maske bekommt eine Seele, wird zur lebendigen Spielfigur.
Es gibt keine Spielvorgabe, vielmehr wird sich die Persönlichkeit der Maske zeigen.
Die folgende Zeit dient dann dem vertraut werden mit der Figur.

5.Tag: Erarbeitung eines Stückes

Aus dem Erfahrenen der letzten Tage stellen wir ein kleines Stück zusammen und führen dieses, wenn gewünscht, dem Publikum vor.
Bühnenaufbau, Werbung, Spannung und Spaß

Theaterpädagogik Maske